Apium hilft Ihnen, die Herausforderungen des FFF 3D-Drucks von Hochleistungskunststoffen zu meistern und somit 3D Druckprobleme zu eliminieren.
Im Bereich der Additiven Fertigung (AM) ist das additive Schmelzschichtverfahren (FFF) nach wie vor die am weitesten verbreitete aller 7 bekannten praxisorientierten additiven Verfahren. Die Marktgröße der FFF 3D-Drucktechnologie (Abb. 1) ist weiterhin höher als die, der übrigen Verfahren.

Da diese Materialien thermoplastischer Natur sind, erschweren deren Eigenschaften die Verarbeitung, da sie Methoden unterzogen werden, bei denen ein Phasenwechsel erforderlich ist. Alle 3D-Druckverfahren beinhalten eine Phasenänderung der Materialien. Bei thermoplastischen Kunststoffen verstärkt sich die Herausforderung der Verarbeitung dadurch, dass ihre Mikrostruktur durch die Bildung kristalliner oder amorpher Domänen entweder ausschließlich oder in Koexistenz kompliziert sein kann. 3D Druckprobleme oder schlechte Bauteile können wegen dieser mikrostrukturellen Veränderungen resultieren.
Apium spielt seit jeher eine Vorreiterrolle bei der Verwendung von Hochtemperatur- und Hochleistungs-Polymerwerkstoffen im globalen AM-Sektor. Die Markteinführung im Jahr 2015 des PEEK-Filaments und des HPP 3D-Druckers für diese Materialklasse war für andere Maschinenhersteller und Materialzulieferer richtungsweisend für den Einstieg in diesen unerforschten Verarbeitungsraum. Apium hat seither im Jahr 2016 PVDF, POM-C und PEI 9085 und im Jahr 2017 kohlefaserverstärktes (CFR) PEEK eingeführt. Was die Technologie von Apium einzigartig macht, ist das eigens entwickelte Temperaturmanagementsystem. Dieses System wurde speziell für die Handhabung der Zustandsänderung entwickelt, die auftritt, wenn das feste Filamentmaterial (z.B. PEEK) während des Druckprozesses in den Schmelzzustand übergeht und dann wieder in den festen Zustand zurückkehrt. Die Geschwindigkeit, mit der diese Transformation stattfindet, beeinflusst direkt die Art der Mikrostruktur sowie die makrophysikalischen Eigenschaften des 3D-Druckteils.
Der 3D-Druck mit dem additiven Schmelzschichtverfahren (FFF) setzt gute Kenntnisse in der Konstruktion, sowie der Steuerung von Druckparameter für Hochleistungspolymere wie PEEK, voraus. Außerdem gute Materialkenntnisse; insbesondere, wie Materialien entstehen, wie ihre Eigenschaften unter den Bedingungen von Temperatur und Zeit gestaltet werden und was ein Material über längere Betriebszeiten hinweg erträgt.
Die Technologie von Apium bietet eine einzigartige Definition darüber, wie die Eigenschaften von Materialien wie PEEK mit Hilfe von Kontrollwerkzeugen gesteuert werden können. Der P220-Drucker von Apium ermöglicht den Aufbau von PEEK-Teilen mit Regionen unterschiedlicher Kristallinität, einschließlich der in der Literatur angegebenen Kristallinität für PEEK in Schlüsselanwendungen wie der Medizintechnik.


Warping

Mangelhafte Schichthaftung und Risse

Über-Extrusion

Mangelhafte Oberflächengüte

Unter-Extruison

Lücken in der Außenwand
4 Phasen zur erfolgreichen Implementierung des industriellen 3D-Drucks und Fehlerbehung der 3D Druckprobleme

