In diesem beschriebenen Fall hatte die Patientin einen Unfall, als sie 5 Jahre alt war. Nach dem Unfall war sie nicht mehr in der Lage, ihren Mund zu öffnen und zu sprechen. Damals sagten die Ärzte, dass sich die Situation in einigen Monaten bessern würde. Es kam jedoch nie zu einer Besserung. 27 Jahre später wurde bei ihr eine beidseitige Kiefergelenkankylose diagnostiziert, bei der ihr Ober- und Unterkiefer miteinander verwachsen waren. Dies führte dazu, dass die Patientin ihren Mund nur wenige Millimeter öffnen konnte, während eine durchschnittliche Mundöffnung zwischen 2,5 und 4 Zentimetern liegt. Dieser Zustand führt zu erheblichen Problemen beim Essen, Sprechen, Atmen und Schlafen, abgesehen von den psychologischen Auswirkungen, da die Patientin nicht in der Lage ist, mit ihren Mitmenschen vollumfänglich zu interagieren.

Um das Problem zu lösen, müssen die miteinander verwachsenen Knochen getrennt werden, und ein Gelenk, das Rotations- und Translationsbewegungen ausführen kann als funktionelles Verbindungsstück dienen.

Dank des großartigen Designs der Lucid-Implantate und der Chirurgen, die die Operation durchführten, kann die Patientin jetzt ganz normal sprechen, essen, atmen und schlafen, begleitet von einer natürlichen Gesichtsästhetik.

Abbildung des Unterkieferimplantats als CAD-Modell
Foto: Lucid Implants, Alle Rechte vorbehalten.

Aussehen des Patienten vor und nach der Operation, Foto: Lucid Implants, Alle Rechte vorbehalten.

Operation des PEEK-Implantats, 3D-gedruckt mit dem Apium M220
Foto: Lucid Implants, Alle Rechte vorbehalten.

Wussten Sie schon?

Vergleicht man die Herstellungskosten und -zeiten für Schädelimplantate, die durch Fräsen und 3D-Druck hergestellt wurden, so zeigt sich, dass die 3D-Drucktechnologie deutliches Einsparpotential bietet:

    • 89 % Materialeinsparung
    • 73 % Kostenreduzierung
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