Eine gewisse Varianz in der Ausbildung des menschlichen Körpers sehen wir täglich in den Menschen die uns umgeben. So entwickelt sich jeder von uns ein wenig anders in seiner strukturellen Form und seinem Aussehen. Sobald diese Formvariabilität von Geburt an mit einer signifikanten Einschränkung im täglichen Leben einhergeht, spricht man von einem Geburtsfehler. Im vorliegenden Fall wandte sich die Patientin an Dr. Sonal Anchalia und klagte über eine unnatürliche Gesichtsästhetik im Bereich der Kieferlinie. Dieser Defekt führte zu wiederkehrenden Problemen mit der Atmung, der Mundhygiene und auch zu psychischen Problemen. Der Patient hatte ein ständiges Gefühl der Scham auf Grund seiner Gesichtsasymmetrie. Um der Patientin bei der Überwindung der Probleme zu helfen, entwickelten Dr. Sonal Anchalia und das Designteam von Lucid Implants eine patientenspezifische Implantatlösung, gedruckt auf einem Apium M220. Die Operation und das Ergebnis sind ein großer Erfolg für den Patienten. Das Ergebnis der Operation hat seine Lebensbedingungen verbessert und ihm zu mehr Selbstvertrauen und Würde verholfen.

 

Abbildung des Unterkieferimplantats als CAD-Modell
Foto: Lucid Implants, Alle Rechte vorbehalten.

Aussehen des Patienten vor und nach der Operation, Foto: Lucid Implants, Alle Rechte vorbehalten.

Operation des PEEK-Implantats, 3D-gedruckt mit dem Apium M220
Foto: Lucid Implants, Alle Rechte vorbehalten.

Wussten Sie schon?

Vergleicht man die Herstellungskosten und -zeiten für Schädelimplantate, die durch Fräsen und 3D-Druck hergestellt wurden, so zeigt sich, dass die 3D-Drucktechnologie deutliches Einsparpotential bietet:

    • 89 % Materialeinsparung
    • 73 % Kostenreduzierung
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